Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.1976 - II A 1766/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,2446
OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.1976 - II A 1766/74 (https://dejure.org/1976,2446)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.11.1976 - II A 1766/74 (https://dejure.org/1976,2446)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. November 1976 - II A 1766/74 (https://dejure.org/1976,2446)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1976,2446) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 2179
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)

  • VG Potsdam, 10.06.2015 - 8 K 1288/12

    Wasserversorgungsbeitrag (Erstellung der Wasserversorgung)

    Allein hierauf ziele das von der Klägerin angeführte Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 23. November 1976 (II A 1766/74, juris) ab.

    Anderes folgt auch nicht aus der von ihr in diesem Zusammenhang angeführten Zitatstelle aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 23. November 1976 (II A 1766/74 -, Rz. 12, juris): "Der Vorteil der Allgemeinheit ist die Kehrseite des Eigentümervorteils".

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2015 - 15 A 2299/14
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 22. Februar 1979 - II A 1348/75 -, ZMR 1982, 26, vom 23. November 1976 - II A 1766/74 -, NJW 1977, 2179 = juris Rn. 9 ff., und vom 25. August 1975 - II A 232/74 -, juris Rn. 18 ff.; Dietzel/Kallerhoff, Das Straßenbaubeitragsrecht nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes NRW, 8. Aufl. 2013, Rn. 211.

    Die Teileinziehung sichert den durch die Ausbaumaßnahme geschaffenen wirtschaftlichen Vorteil dauerhaft rechtlich ab, vgl. insoweit OVG NRW, Urteile vom 22. August 1995 - 15 A 3907/92 -, NWVBl. 1996, 62 = juris Rn. 31, vom 3. September 1980 - 2 A 698/79 -, juris Rn. 5, und vom 23. November 1976 - II A 1766/74 -, NJW 1977, 2179 = juris Rn. 51 ff., und ist von daher - wie das Verwaltungsgericht hervorgehoben hat - selbst Voraussetzung für eine rechtmäßige Beitragserhebung.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.1996 - 15 A 1642/93

    Straßenausbaubeiträge

    vgl. OVG NW, Urteil vom 23. November 1976 - II A 1766/74 -, OVGE 32, 163 (165).
  • VG Düsseldorf, 05.03.2002 - 17 K 6590/00

    Heranziehung eines Grundstückseigentümers zur Zahlung von Straßenbaubeiträgen;

    Zur Zulässigkeit von Einzelsatzungen bzgl. des Gemeindeanteils vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 7. September 1976 - II A 41/75, in: OVGE 32, 114 (118) und vom 23. November 1976 - II A 1766/74, in: OVGE 32, 162 (166); Dietzel/Hinsen/Kallerhoff, Das Straßenbaubeitragsrecht nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes NW, 4. Auflage (1999), Rn. 183.
  • BFH, 16.11.1982 - VIII R 167/78

    Die auf Grund eines Kommunalabgabengesetzes von Grundstückseigentümern erhobenen

    Der werterhöhende Charakter des Aufwands folgt daraus, daß der Beitrag nach § 8 KAG NW Gegenleistung für die Verschaffung eines wirtschaftlichen Vorteils ist; sonst dürfte er nicht erhoben werden (vgl. Oberverwaltungsgericht - OVG - Münster, Urteil vom 23. November 1976 II A 1766/74, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1977, 2179).
  • VG Düsseldorf, 14.12.1999 - 17 K 4066/98

    Rechtmäßigkeit der Erhebung einer erneuten Vorausleistung auf einen

    Danach ist Anlage das, was im Bereich öffentlicher Straßen, Wege und Plätze Gegenstand einer Maßnahme sein und nach Maßgabe des konkreten Bauprogramms im Einzelfall hergestellt oder verbessert werden kann, OVG NRW, Urteil vom 23. November 1976 - II A 1766/74 -, in: OVGE 32, 162 (167).
  • VG Saarlouis, 25.01.2019 - 3 K 1208/17

    Straßenausbaubeitrag - Abgrenzung Anliegerstraße/Haupterschließungsstraße

    Zunächst handelt es sich bei der durch die Gemeinde vorgenommenen Zuordnung einer bestimmten Straße zu einem in der Satzung vorgesehenen Straßentyp um eine Anwendung des örtlichen Satzungsrechts, die der vollen gerichtlichen Nachprüfung unterliegt.(H.M, vgl. nur Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand September 2018, § 8, Rn. 378 unter Hinweis auf u. a. OVG Münster, U. v. 23.11.1976 - II A 1766/74 - OVGE 32, 162 = NJW 1977, 2179 = KStZ 1977, 114, VGH Kassel, U. v. 31.5.1979 - V OE 19/78 - ESVGH 29, 238 = HSGZ 1980, 22, OVG Lüneburg, U. v. 13.12.1983 - 9 A 52/81 - GemSH 1984, 258, OVG Schleswig, U. v. 16.9.1997 - 2 L 197/96 -, und OVG Magdeburg, B. v. 21.5.2003 - 2 M 189/02 -.) Insoweit steht der Gemeinde kein Beurteilungs- oder Einschätzungsspielraum zu, der vom Gericht zu respektieren wäre; vielmehr hat die Kammer in Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe "Anliegerstraße", "Haupterschließungsstraße" und "Hauptverkehrsstraße" unter Heranziehung der hierfür in der Satzung enthaltenen Definitionen eine eigenständige Bewertung der Einstufung vorzunehmen.(Vgl.nur OVG des Saarlandes, B. v. 06.03.2017 - 1 A 228/16 - ; damit wurde das Urteil der Kammer vom 17.06.2016 - 3 K 2186/13 - bestätigt.) Erweist sich die gemeindlicherseits vorgenommene Einstufung zu Lasten des Beitragspflichtigen als fehlerhaft, kann das für sich genommen nur zu einer teilweisen Rechtswidrigkeit des Beitragsbescheides und damit auch nur zu dessen Aufhebung in einer bestimmten, durch die fehlerhafte Zuordnung bewirkten Höhe führen.(Vgl. Driehaus, a.a.O.) Dem entspricht, dass ein solcher Bescheid - wie vorliegend - auch lediglich in dieser Höhe teilweise angefochten werden kann.
  • OVG Schleswig-Holstein, 16.09.1997 - 2 L 198/96
    Bei der Zuordnung einer bestimmten Straße zu einem in der Satzung vorgesehenen Straßentyp handelt es sich um die Anwendung von Satzungsrecht, die der vollen gerichtlichen Nachprüfung unterliegt (std. Rspr., vgl. OVG Münster, Urt. v. 23.11.1976 - 2 A 1766/74 - OVGE 32, 162; VGH Kassel, Urt. v. 31.05.1979 - V OE 19/76 - ESVGH 29, 238; OVG Lüneburg, Urt. v. 13.12.1983 - 9 A 52/81 - Die Gemeinde 1984, 258; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: März 1997, § 8 Rdnr. 378).
  • VG Münster, 07.07.2006 - 3 K 1000/05

    Anfechtung der Heranziehung zu einem Straßenbaubeitrag; Erschließung eines

    Vgl. : OVG; NRW, Urteil vom 23. November 1976 - II A 1766/74 -, in: KStZ 1977, 114 ff; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Kommentar (Stand: März 2006), § 8 KAG Rn.364 m.w.N. Gemessen an diesen Grundsätzen ist nicht ersichtlich, dass der Satzungsgeber mit der erfolgten Festlegung eines Gemeindeanteils von 40 % für Fahrbahnen von Haupterschließungsstraßen in der SBS sein gesetzgeberisches Ermessen überschritten hat.
  • VG Saarlouis, 17.06.2016 - 3 K 2186/13

    Heranziehung zu einem Ausbaubeitrag; Abgrenzung:

    Zunächst handelt es sich bei der durch die Gemeinde vorgenommenen Zuordnung einer bestimmten Straße zu einem in der Satzung vorgesehenen Straßentyp um eine Anwendung des örtlichen Satzungsrechts, die der vollen gerichtlichen Nachprüfung unterliegt.(H.M, vgl. nur Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand März 2016, § 8, Rn. 378 unter Hinweis auf u. a. OVG Münster, U. v. 23.11.1976 - II A 1766/74 - OVGE 32, 162 = NJW 1977, 2179 = KStZ 1977, 114, VGH Kassel, U. v. 31.5.1979 - V OE 19/78 - ESVGH 29, 238 = HSGZ 1980, 22, OVG Lüneburg, U. v. 13.12.1983 - 9 A 52/81 - GemSH 1984, 258, OVG Schleswig, U. v. 16.9.1997 - 2 L 197/96 -, und OVG Magdeburg, B. v. 21.5.2003 - 2 M 189/02 -.) Insoweit steht der Gemeinde kein Beurteilungs- oder Einschätzungsspielraum zu, der vom Gericht zu respektieren wäre; vielmehr hat die Kammer in Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe "Anliegerstraße", "Haupterschließungsstraße" und "Hauptverkehrsstraße" unter Heranziehung der hierfür in der Satzung enthaltenen Definitionen eine eigenständige Bewertung der Einstufung vorzunehmen.(Vgl.nur OVG Lüneburg, B. v. 14.11.2011 - 9 LA 214/10 -.) Erweist sich die gemeindlicherseits vorgenommene Einstufung zu Lasten des Beitragspflichtigen als fehlerhaft, kann das für sich genommen nur zu einer teilweisen Rechtswidrigkeit des Beitragsbescheides und damit auch nur zu dessen Aufhebung in einer bestimmten, durch die fehlerhafte Zuordnung bewirkten Höhe führen.(Vgl. Driehaus, a.a.O.) Dem entspricht, dass ein solcher Bescheid - wie vorliegend - auch lediglich in dieser Höhe teilweise angefochten werden kann, was im Erfolgsfalle zu einem vollständigen Obsiegen des Klägers insoweit führt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1980 - 2 A 1283/79
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht